Drei Jahre saßen sie zusammen, um ihren eigenen Sound zu entwickeln. Drei Jahre nur Songwriting. Der Plan ging auf. Das Trio "Nothing but Thieves" sind nicht verrückt geworden, sondern ein eingespieltes Team. Die englischen Newcomer machen erfolgreich Pop-Rock - rau, melodiös, kreativ. Connor, Dom und Joe sind zu Gast bei DRadio Wissen.
"Nothing But Thieves" sind ein aus dem britischen Southend stammendes Trio, das mit "Wake Up Call" seine zweite Single vorlegt. Connor, Dom und Joe sind die drei Songwriter der Band. Sie arbeiten gemeinsam an den Songs, ohne dass es viele Absprachen braucht. Sie haben eine gemeinsame Vision ihrer Musik.
Das verwundert kaum. Denn bevor das Trio richtig durchstartete, saßen sie fast drei Jahre zusammen, um Songs zu schreiben, nicht zu spielen. Sie seien fast verrückt geworden. Aber sie waren sich sicher, dass es wichtig ist, einen eigenen, einzigartigen Sound zu finden. Ihren Sound. Irgendwann waren die drei dann so weit und spielten ihre erste Show. Erfolgreich.
Die Band macht Pop-Rock, der gleichsam tosend und feinfühlig ist, rau und doch melodiös. Vor allem aber kreativ. Im August kommt ihr neues Album in England raus. Sie gehen auch auf Tour in ihrer Heimat und spielen auf Festivals.
Damit haben sie schon zwei von drei Zielen erreicht, die sich das Trio gesetzt hat. Nämlich, dass ihre Musik im Radio läuft. Das geschieht schon. Dass sie auf Festivals spielen, wird dieses Jahr wahr. Und das dritte Ziel ist ein großes Konzert unter ihrem eigenen Bandnamen. Das wird wohl auch bald passieren.