Dieses Mal wird es für den New Yorker Jim Kavanaugh keine Olympischen Spiele geben. Eigentlich liebt er es, voller Stolz, seinen Landsleuten dabei zuzuschauen, wie sie die ganze Welt in fast jeder Sportart dominieren.

Dieses Mal wird es für New Yorker Jim Kavanaugh keine Olympischen Spiele geben. Normalerweise schaut er jedes Event. Er liebt es, voller Stolz seinen Landsleuten dabei zuzuschauen, wie sie die ganze Welt in fast jeder Sportart dominieren. Aber dieses Mal fühlt es sich einfach nicht richtig an. Es ist eher so, als ob Jim sich auf Kosten anderer amüsieren würde. Und zwar auf die Kosten der Einwohner Brasiliens.

Erst Wasser für alle, dann Spiele

Wie kann es erlaubt sein, dass Billionen für neue Stadien ausgegeben werden, während es in den Favelas im ganzen Land noch nicht mal Leitungswasser gibt. Das kann nicht im Sinne des olympischen Geistes sein, findet Jim. Es erscheint ihm sowieso, als ob bei allen olympischen Spielen fragwürdige Dinge passieren.

Verfluchte Spiele

Aber dieses Mal ist es einfach zu viel. Noch dazu werden einige der besten Athleten nicht anreisen, weil sie Angst vor dem Zika-Virus haben. Und dann noch das Doping-Problem: Die russischen Leichtathleten wurden ausgeschlossen. Und die Stadt Rio ist praktisch bankrott. Jims Fazit: Auf diesen Spielen liegt ein Fluch!

Shownotes
Olympische Spiele
No Olympics for me
vom 30. Juli 2016
Autor: 
Jim Kavanaugh