Beim kooperativen Game "Shift happens" gibt es eine große und eine kleine Figur. Auf Knopfdruck können die Spieler die Größe der jeweils anderen annehmen, was auch nötig ist. Nur zusammen kommt man in diesem Game weiter.
Die beiden Gelee-Püppchen sind zufällig entstanden, als in einem Labor Farbe in eine andere Flüssigkeit gefallen ist. Jetzt müssen die beiden ausbrechen und dabei einige Hürden überwinden.
Die Spielidee: Die eine Figur ist groß und dick, kann Dinge weit werfen, schwere Kisten ziehen, hohe Dinge erreichen. Die andere dagegen ist klein und dünn, kann schneller laufen, weit springen und passt in enge Gänge. Per Knopfdruck können die beiden Spieler die Figuren wechseln - und so die Fähigkeit der jeweils anderen annehmen. "Beide Spieler haben also dieselben Fähigkeiten", sagt DRadio-Wissen-Gamerin Jana Reinhardt, "aber nicht gleichzeitig".
"Ich freue mich über jedes gute Koop-Spiel, das erscheint."
"Shift happens", entwickelt im Münchner Studio Klonk, ist ein kooperatives Spiel. Nur, wer mit dem anderen Spieler zusammenarbeitet und klug die Fähigkeiten beider Figuren kombiniert, kommt weiter. So muss zum Beispiel an manchen Stellen die große Figur die kleine über ein Hindernis werfen. Alleine würden das beide nicht schaffen. Vor allem später im Spiel muss die Zusammenarbeit präzise funktionieren.
"Dann zeigt sich, wie gut Freunde oder Paare zusammenarbeiten können."
Shift happens ist kein reines Rätselspiel, es wechselt sich immer mit Geschicklichkeitspassagen ab, sagt Jana. Da geht es dann auch irgendwann um Timing - "und es zeigt sich, wie gut Freunde oder Paare zusammenarbeiten können."
Jana begeistert, dass das Spiel rund ist, die Controls präzise funktionieren und der Look voller kleiner Details ist. Allerdings würde das Spiel im Verlauf sehr schwierig werden.
So oder so: Jana freut sich "über jedes gute Koop-Spiel, das erscheint. Da haben beide Spieler was von dem Erfolg."