Die englische Sängerin und Produzentin Mathangi "Maya" Arulpragasam aka M.I.A. singt gegen Diskriminierung und Rassismus. Wie M.I.A. zu der gefeierte Popsängerin mit politischem Anspruch wurde, erzählt unser Porträt.

Seit 2005 verbindet M.I.A. politischen Aktivismus mit Pop. Ihr Debütalbum widmet M.I.A. ihrem Vater und nennt es "Arular". Er ist Gründungsmitglied einer militanten studentischen Anti-Regierungsorganisation in Sri Lanka. Sie unterstützt offen den Freiheitskampf der Tamilen. In der Underground-Szene wird sie immer populärer. Ihre Filmmusik zu Slumdog Millionär wurde für den Oscar und die beste Filmmusik nominiert. Auch ihre zweite Platte, die sie nach ihrer Mutter "Kala" nennt, ist erfolgreich und wird für den Grammy nominiert.

Porträt der Sängerin

Sie steht im Rampenlicht der westlichen Medien und nutzt ihre Chance, spricht über die Unterdrückung der Tamilen in Sri Lanka oder zeigt der westlichen Konsumgesellschaft den Mittelfinger beim Super Bowl 2012. Dafür lieben sie ihre Fans. Heiko Behr erzählt die Geschichte wie M.I.A. zu einer gefeierten Popgröße mit politischem Anspruch wurde.

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Shownotes
Politischer Pop
M.I.A. provoziert
vom 12. April 2016
Moderator: 
Till Opitz
Autor: 
Heiko Behr