Pop-Sternchen und Schauspielerin Ariana Grande ist über einen Donut gestolpert. Vor knapp einem Jahr hatte sie mit einem Video aus einem Donut-Laden für einen Shitstorm gesorgt: Sie hatte an einem Donut geleckt (ohne ihn zu kaufen) und dann auch noch gesagt "Ich hasse Amerika. Ich hasse Amerikaner." Im Zuge der neuesten Wikileaks-Enthüllungen kam jetzt raus: Grande durfte wegen dieser Aktion nicht im Weißen Haus auftreten.
Ganz schön dämlich gelaufen. Ariana Grande war aber nicht die erste, der sowas passiert ist, sondern zieht sich durch alle Sparten der Prominenz…
Ein dummer Ausruf und ein rasierter Kopf
Michael Richards, der in 171 Episoden den Cosmo Kramer in der Sitcom Seinfeld spielte, war auch als Comedian unterwegs - 2006 hat er bei einem Stand-Up Auftritt einen Zwischenrufer in einem ausufernden Wutausbruch wüst und rassistisch beschimpft - danach war trotz einer öffentlichen Entschuldigung bei David Letterman quasi Schluss mit der Karriere
"Britney Spears war 2007 auf ihrem absoluten Tiefpunkt: Und der Tiefpunkt des Tiefpunktes war, als sie sich eine Glatze hat rasieren lassen."
Das waren legendäre Bilder - in Folge der ganzen Eskapaden wurde Britney Spears das Sorgerecht für ihre Kinder aberkannt und unter die Vormundschaft ihres Vaters gestellt. Britney hat es aber geschafft, sich ganz gut zu berappeln und die Karriere läuft wieder.
75.000 Euro in einem Taxi…
Max Kruse, der Fußballer vom VFL Wolfsburg, hat letzten Oktober 75.000 Euro in einem Taxi liegen lassen. Es wird vermutet, dass das Geld vom Poker spielen stammt.
"Für die Eskapade wurde Kruse vom VFL Wolfsburg zu einer Geldstrafe wegen unprofessionellen Verhaltens verdonnert."
Kurze Zeit später hat sich Max Kruse dann aber auch noch ziemlich unschön mit einer Bild-Reporterin angelegt, weil die ihn unerwünscht beim Feiern fotografiert hat. Daraufhin ist Kruse aus der Fußball-Nationalmannschaft geflogen.
Es gibt auch Fälle, in denen aus Fehltritten Profit wurde…
2005 gingen Bilder von Supermodel Kate Moss beim Koksen durch die Presse. Das war ein Riesen-Skandal, im Zuge dessen unter anderen H&M, Burberry und Chanel die Verträge mit Kate Moss auflösten. Ihre Karriere stand aber nur auf Standby…
Nach einem Entzug und nachdem ein bisschen Gras über die Sache gewachsen war, gab’s wieder ordentlich viele Deals für Kate. Und die waren so gut bezahlt, dass Kate nach dem Koks-Skandal dann plötzlich das Doppelte verdient hat, wie ihre ehemalige Agenturchefin Sarah Doukas erzählt hat. Auf solche Zufälle sollte man aber wohl besser nicht setzen, meint Anke van de Weyer.