Cosima hat sich lange auf ihre Reise nach Australien gefreut. Doch dann wollte sie den Aufenthalt schon nach vier Tagen abbrechen. Nick hingegen wurden in Costa Rica am Strand die Klamotten geklaut, so dass er nackt zu seiner Unterkunft laufen musste.
Sechs Monate work and travel in Australien und das direkt nach dem Abi – so der Plan von Cosima und einer Freundin, mit der sie zusammen loszog. Cosima hatte konkrete Vorstellungen von der Zeit: hinfliegen, ein paar Tage ankommen, neue Sachen sehen, Leute kennenlernen, ein bisschen arbeiten und raus aus dem gewohnten Umfeld kommen, erzählt sie.
Schon nach vier Tagen Rückflug gebucht
Doch es kam alles ganz anders: Schon nach vier Tagen will sie raus aus Down Under und bucht den Rückflug. Dafür gab es verschiedene Gründe, sagt Cosima. Vor der Reise habe es keinen richtigen Plan gegeben. Vor Ort hätten sie und ihre Freundin völlig unterschiedliche Vorstellungen gehabt, das Verhältnis sei schnell angeschlagen gewesen. Cosima wäre gerne zur Ostküste gefahren, stattdessen ging es an die Westküste in ein verschlafenes Nest in der Nähe von Perth.
"In dem Moment habe ich mich so unwohl in Australien gefühlt, dass ich eigentlich wirklich nur noch nach Hause wollte."
Sie habe kaum Anschluss an andere Backpacker gefunden, sich alleine gefühlt und sei anfangs auch nicht damit klargekommen, in einem gemischten Schlafsaal zu übernachten, erzählt Cosima. Das alles sei ein großer Schock gewesen.
Versöhnliches Ende: Roadtrip statt Rückflug
Schließlich ist Cosima doch noch einen Monat in Australien geblieben. Sie und ihrer Freundin hätten sich zusammengesetzt und geredet, mit einem Van ging es schließlich zehn Tage die Westküste entlang. Das war ein fantastischer Trip, schwärmt Cosima: "Die Natur von Australien ist natürlich atemberaubend, ich habe den schönsten Sternenhimmel meines Lebens gesehen". Ein paar coole Leute habe sie auch noch kennengelernt und tolle Sachen erlebt, an die sie sich gerne zurückerinnert.
Costa Rica: Nackt vom Meer zur Unterkunft
Martin ist ein echter Reiseprofi und mittlerweile seit mehr als zehn Jahren unterwegs. Über 70 Länder hat er schon gesehen und dabei viele schöne Dinge, aber auch einige Fails erlebt. In Costa Rica sei er zum Beispiel mal nachts nackig ins Meer gehüpft. Diebe hätten währenddessen seine Klamotten am Strand geklaut und nur die Flipflops dagelassen. "Da musste ich mitten in der Nacht komplett nackt durch Santa Teresa laufen", erzählt er.
"Mein Trip durch Kenia, Uganda und Südafrika musste komplett abgeblasen werden, weil ich wahnsinnige Schmerzen hatte. Ich hatte wirklich ein Jahr damit zu kämpfen."
Kurz vor einem anderen Trip – durch Kenia, Uganda und Südafrika – wollte Martin seinen Haaren eine kleine Vitamin-C-Kur verpassen. Dabei hat er sich allerdings ein bisschen zu viel Limettensaft über den Kopf gekippt, sagt er. Die Folge: ein sogenannter "Margarita Burn" – eine Verbrennung zweiten Grades über den ganzen Rücken aufgrund der gefährlichen Mischung von Zitrusfrüchten und Sonnenlicht. Seinen Trip musste er wegen krasser Schmerzen komplett abblasen.
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