Ressourcen, das sind nicht nur Wasser, Luft oder Rohstoffe, sondern auch in der Psychologie spricht man von ihnen. Zum Beispiel in Bezug auf Fähigkeiten, positive Erinnerungen oder Talente, die uns dabei helfen, schwierige Aufgaben im Leben zu meistern.
Beim Begriff Ressourcen hat jeder und jede vermutlich andere Assoziationen. Die einen denken an Geld, Energie oder Rohstoffe. Andere denken an Ressourcen, die unserem puren Überleben dienen. So etwa Nahrung, Luft zum Atmen oder Wasser.
Aber auch in der Psychologie spricht man von Ressourcen, die uns stärken und uns dabei helfen, Krisen zu bewältigen – ohne größeren Schaden davon zu tragen. Diese Widerstandskraft wird auch als Resilienz bezeichnet.
Resilienz als Geheimwaffe in Krisen
Um resilient leben zu können, haben und brauchen wir ganz verschiedenen Ressourcen. Es gibt zum Beispiel physische Ressourcen wie unsere Gesundheit, körperliche Fitness, Kraft oder Attraktivität. Es gibt psychische Ressourcen wie Optimismus, Problemlösefähigkeiten oder emotionale Intelligenz. Und es gibt interaktionelle Ressourcen: dazu gehören Beziehungsfähigkeit oder Konfliktlösungskompetenz.
Wie können wir nun also unsere individuellen Ressourcen finden, ausbilden und stärken? Indem wir uns selbst achtsam kennenlernen, uns selbst zuhören, unsere Intuition stärken und in uns hinein horchen.
Die eigenen Ressourcen kennen
Denn wer seine Ressourcen kennt und sie jeden Tag stärkt, der ist resilienter, robuster und kommt mit den traurigen, stressigen oder zehrenden Phasen im Leben besser klar.
Wie lernen wir unsere Ressourcen kennen und wie stärken wir sie? Dafür haben Psychologin Main Huong Nguyen und Moderatorin Diane Hielscher wieder viele Tipps, Tools, Bücher und Studien im Gepäck.
Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de
- Gruber, T. (2020). Therapie-Tools. Ressourcenaktivierung. Beltz Verlag.