HPV, Chlamydien, Syphilis. Sex macht Spaß. Dabei lassen sich jedoch auch unschöne Infektionen übertragen. In spezialisierten Testzentren könnt ihr euch – meist anonym – auf sexuelle übertragbare Infektionen (STI) testen lassen.
Christopher Tocha vom Checkpoint Köln sagt euch, welche STI-Tests für wen Sinn machen und auf welche körperlichen Anzeichen ihr achten könnt. Testzentren in eurer Nähe findet ihr über die Kompass-Seite der Deutschen Aids-Hilfe.
"Sexuell aktiven Menschen empfehlen wir zumindest ein Mal im Jahr zum Test zu gehen."
Die meisten Testzentren checken anonym auf HIV und Syphilis, zum Teil aber auch auf Chlamydien, Gonorrhoe oder Hepatitis. Alternativ ist natürlich auch die Arztpraxis eine Anlaufstelle, wenn wir vermuten, uns angesteckt zu haben.
Impfung gegen HPV schützt vor Feigwarzen, Gebärmutterhalskrebs und Mundrachenkrebs
Auch eine Impfung vor HPV macht gerade für Teenager und junge Männer und Frauen Sinn, weil dadurch verhindert wird, dass durch sexuell übertragene HPV-Unterarten bestimmte Krebsarten entstehen. Die Impfung sollte möglichst vor den ersten sexuellen Kontakten erfolgen, kann aber auch später noch Sinn machen.
"Bis 18 Jahre übernehmen die Krankenkassen die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen. Aber auch später kann das individuell Sinn machen."
Ob Oralsex und Krebs im Rachen oder Mund zusammenhängen, hat ein Forschendenteam der Uni Leipzig in einer Studie untersucht - mit überraschendem Ergebnis, erzählt Studienleiter Gunnar Wichmann in "Eine Stunde Liebe".
Liebestagebuch mit Luis
Luis (Name geändert) hatte die letzten Wochen Hoffnung, dass sich aus dem Online-Dating mit einer Frau eine feste Beziehung entwickelt. Doch es ist anders gekommen, erzählt er im Liebestagebuch.
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- Wann sich auf HIV, Syphilis etc testen lassen sollte. Datenbank mit STI-Teststellen
- Wie Oralsex und Krebs (nicht) zusammenhängen
- Liebestagebuch: Wie das Date von Luis Schluss gemacht
- Verabschiedung