Lea van Acken ist in den vergangenen zwei Jahren bei so ziemlich allem eingestiegen, was an jungem, deutschem Film Erfolg hatte: "Bibi & Tina 4", "Ostwind 3", "Fack Ju Göhte 3" und "DARK 2". Diese Woche ist sie mit der Coming-of-Age-Geschichte "Abikalypse" neu im Kino. Und sie ist zu Gast in Eine Stunde Film.
Lea van Acken ist 20 Jahre alt und gerade einer der deutschen Shootingstars. Erstmals groß auf sich aufmerksam gemacht hat sie mit ihrer Hauptrolle in "Das Tagebuch der Anne Frank" (2015). Da war sie gerade mal knapp 16 und wahnsinnig talentiert. Schon damals ließ sie sich für das Ende des Films kompromisslos ihre echten Haare abrasieren. Danach kam eine ganze Reihe publikumswirksame Filme. Heute kann sie beides: Drama und Komödie.
"Abikalypse" ist beides. Es geht um vier Außenseiter eines Abijahrgangs, Lea van Acken spielt eine davon. Vier junge Menschen, die ihren Platz im Leben suchen, die dazugehören wollen - aber auch nicht um jeden Preis. Vier junge Menschen, die sich fragen, wie das eigentlich alles nach dem Abi weitergehen soll mit dem Erwachsenwerden. Genau darüber werden wir mit Lea van Acken sprechen. Schließlich befindet sie sich gerade selbst in dieser Phase ihres Lebens.
Vier Außenseiter eines Abijahrgangs
Neu im Kino ist außerdem der Pedro-Almodóvar-Film "Leid und Herrlichkeit" mit Antonio Banderas in der Hauptrolle. Mit ihm hat Anna Wollner über diese außergewöhnliche Rolle im Film eines seiner besten Freunde geredet, für die er in Cannes 2019 den Darstellerpreis des Festivals bekam. Außerdem startet "Vox Lux" mit Natalie Portman und Jude Law, ein Film der verstört und verärgert.