Stick'n'poke ist nichts für schwache Nerven: DIY-Tattoo-Kit auspacken, Tinte an die Nadel, die an einen Schaschlikspieß erinnert, und losstechen. Reporterin Lydia Herms hat lieber stechen lassen.

Per E-Mail kommt der Vorschlag von Reporterin Lydia Herms in die Redaktion. Ihr Angebot: Mit einem DIY-Tattoo-Kit will sie sich selbst ein Tattoo stechen - so, wie das jetzt viele machen. Der Auftrag wird erteilt und Lydia beginnt zu recherchieren. 

Sie liest in Blogs, durchsucht das Netz nach Fotos und Erfahrungsberichten und schaut sich Videos von Menschen an, die sich vor laufender Kamera selbst ein Stick'n'poke-Tattoo stechen. Lydia muss feststellen: Oft lassen die hygienischen Bedingungen zu wünschen übrig, wenn sich jemand selbst oder seinen Freunde aus einer Laune heraus ein Tattoo sticht. 

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Wehe denen, die auf einer schmutzigen Unterlage herumexperimentieren, zwischendurch Türklinken anfassen oder aufs Klo gehen und sich die Hände danach nicht waschen. So ein Tattoo kann sich nämlich auch übel entzünden. 

Viele gruselige Berichte und Fotos später, bekommt Lydia ein wenig Angst vor der eigenen Courage und beschließt, sich doch lieber von der erfahrenen Stick'n'poke-Autodidaktin Pauli stechen zu lassen. Die ist im Hauptberuf Erzieherin und hat ihre ersten Stechversuche an ihren Freunden durchgeführt. 

Reporterin Lydia überwindet schließlich ihre Angst und ist selbst sehr angetan von ihrem neuen - wie wir finden sehr radiophilen - Stick'n'poke-Tattoo. 

Shownotes
Stick'n'poke
Mutige stechen sich ihr Tattoo selbst
vom 21. März 2017
Moderation: 
Tina Kießling
Autorin: 
Lydia Herms, DRadio Wissen