Peggy ist sieben Jahre alt, als ihr Vater mit ihr im Kofferraum eines GI-Soldaten aus der DDR flieht. Es ist der 18.08.1989. Drei Monate später wird es keine innerdeutsche Grenze mehr geben. Doch an diesem Tag im August lassen sie alles zurück. Bis 1994 lebt Peggy mit ihren Eltern in Rheinland-Pfalz, dann geht es zurück in die Heimat, nach Sachsen. Doch dort ist sie plötzlich die Fremde, "die aus dem Westen". Heute ist sie glücklich in Leipzig, nimmt aber auch den Frust in Teilen der Gesellschaft wahr und kann ihn nachvollziehen.