Als Schüler macht Erasto Mpemba in den 60er Jahren in Tansania eine weltbewegende Entdeckung: Er stellt fest, dass heißes Wasser schneller gefriert als kaltes. Ein völlig widersinniger Sachverhalt - gegen die physikalischen Regeln. Seine Lehrer sagen Erasto, er liege falsch. Doch irgendwann beschäftigen Physiker sich mit dem Phänomen. Und sie stellen fest: Es lohnt sich, bestehende Gesetze zu hinterfragen.
"We found the Mpemba effect to be a great and inspiring story of science and we believe that is still true that anyone with a curious mind and an interest to science can make a meaningful contribution to our body of knowledge."
Einhundert-Reporter Timo Nicolas hatte schon vor seiner Recherche zum Mpemba-Effekt davon gehört, dass heißes Wasser schneller gefrieren soll als kaltes. In seiner früheren WG in München haben er und sein Mitbewohner regelmäßig Eiswürfel für Partys gebraucht. Und weil sie immer spät dran waren, hat ihm sein Mitbewohner, ein Ingenieur-Student, geraten, warmes Wasser zu nehmen, damit die Eiswürfel schneller gefrieren.
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