Kurz vor Ostern gibt es eine gute Nachricht von den Feldhasen in Deutschland: Es geht aufwärts!

Im Frühjahr 2021 lebten laut Deutschem Jagdverband im Schnitt 16 Feldhasen pro Quadratkilometer, das ist einer der höchsten Werte seit Beginn der bundesweiten Erhebung vor rund 20 Jahren. Damit setzt sich der Trend der letzten Jahre fort - seit dem Tiefstand 2017 steigt die Zahl Tiere kontinuierlich an. Der Feldhase steht in Deutschland auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten.

Die meisten Hasen gibt es im Nordwesten

Zweimal pro Jahr zählen Jägerinnen und Jäger, wie viele Tiere im Licht eines Scheinwerfers zu entdecken sind: Einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Besonders dicht ist der Bestand demnach im sogenannten Nordwestdeutschen Tiefland, das von der dänischen Grenze bis ins nördliche Rheinland reicht. Die wenigsten Hasen leben aktuell im Nordostdeutschen Tiefland.