Künstliche Intelligenz für Waffensysteme zu entwickeln - das war bei Google in den letzten Jahren tabu.

Es gab seit 2018 auch Unternehmensgrundsätze dazu. Konkret stand da, dass Google keine KI entwickeln will, die zur Überwachung dient oder gegen international anerkannte Normen verstößt. Genauso wenig wollte Google an Technologien arbeiten, die allgemein schädlich sein könnten.

Jetzt gibt es bei Google ein Umdenken. Der Konzern gibt seine Selbstverpflichtung auf, keine KI für Waffen oder Überwachung zu entwickeln. Die fehlt jetzt in einer neuen Version der KI-Grundsätze.

Google begründet die Aktualisierung damit, dass sich die Technologie seit 2018 verändert hat. Konkret geht der Konzern nicht auf die gestrichenen Passagen ein. Jetzt formuliert der Tech-Gigant deutlich allgemeiner: Man wolle die KI mit breit akzeptierten Prinzipien des internationalen Rechts und der Menschenrechte in Einklang bringen.

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