Am Mount Everest sind seit letztem Jahr Drohnen unterwegs. Ursprünglich sollten sie erstmal dabei helfen, Müll vom Berg zu schaffen - jetzt sind sie in allen möglichen Bereichen im Einsatz.

Das berichtet die Deutsche Presse-Agentur. Die Drohnen helfen inzwischen auch beim Lastentragen, sie machen Gletscherbeobachtungen und Messungen.

Das hilft auch den Bergführern aus dem Volk der Sherpa und den Tragehelfern. Sie unterstützen jedes Jahr Bergsteiger aus aller Welt dabei, den Everest-Gipfel zu erreichen. Auch für die Helfer sind Gebiete wie der Khumbu-Eisbruch aber sehr gefährlich. Die Zone hat viele Eis-Türme und Gletscherspalten. Bevor Bergtouristen sie überqueren, suchen Einheimische eine möglichst sichere Route. Früher sind einige von ihnen jedes Jahr dabei verunglückt - jetzt helfen auch dabei die Drohnen.

Und: Seit der ersten Testphase im Frühjahr 2024 haben die Drohnen mehrere hundert Kilogramm Müll vom Everest runtergebracht.