Das ist das Ergebnis einer schwedischen Langzeitstudie. Bei der kam raus: Jugendliche, die vor ihrem 18. Lebensjahr mit dem Rauchen beginnen, entwickeln oft schon vor dem 30. Lebensjahr Symptome von Atemwegserkrankungen.
Die Studie hat eine Medizinerin der Uni Umea auf einer Fachtagung präsentiert. Für sie wurden knapp 3500 Leute mehrfach in ihrer Jugend und dann noch mal mit 28 Jahren befragt. In dem Alter gab knapp ein Viertel an, täglich zu rauchen. Ein Großteil hatte schon vor 18 angefangen. Bei denen war die Wahrscheinlichkeit, dass sie husten oder keuchen, fast 80 Prozent höher verglichen mit Nichtrauchenden. Wer nach 18 mit dem Rauchen angefangen hatte, hatte immer noch ein erhöhtes Risiko von rund 50 Prozent für solche Atemwegsbeschwerden.
Wer mit dem Rauchen aufhören will, setzt dafür laut einer aktuellen Überblicksstudie wohl am besten auf Medikamente.