In Washington feiert die NATO ihre Gründung im Jahr 1949. Doch es gibt einige Party-Downer: Zum Beispiel die anstehende Präsidentschaftswahl in den USA, eine mögliche Sicherheitsgarantie für die Ukraine und das liebe Geld. Trotzdem gibts auch Gründe zum Feiern.

Bitcoins im Wert von etwa zwei Milliarden Euro wurden von den Betreibenden einer früheren Filmpiraterie-Plattform an Deutschland übergeben. Es geht um Strafminderung. Die Bitcoins wurden unter anderem vom Freistaat Sachsen verkauft. Das hat riesige Auswirkungen auf den Bitcoin-Kurs.

Nach der Parlamentswahl jubelte nicht der Rassemblement National, sondern das Linksbündnis "Nouveau Front Populaire", ein Zweckbündnis teils ganz unterschiedlicher Parteien. Besonders umstritten ist Jean-Luc Mélenchon, der vielen zu extrem in seinen Ansichten ist.

Ein Rekordwert: 67 Prozent Wahlbeteiligung. Nach der Stichwahl ist das Linksbündnis bei den Parlamentswahlen in Frankreich stärkste Kraft. Zur absoluten Mehrheit reicht es jedoch nicht. Der rechtsnationale Rassemblement National landet auf Platz drei und spricht von einer "Allianz der Entehrung".

Forschende sehen sich immer wieder mit Wissenschaftsfeindlichkeit konfrontiert. Je nachdem, mit welchem Thema sie sich befassen, müssen sie mit Shitstorms, Beleidigungen oder sogar Gewalt rechnen. Für Betroffene gibt es die Anlaufstelle Scicomm-Support. Die Plattform zieht nach einem Jahr eine traurige Bilanz.

Premier Rishi Sunak erleidet bei der vorgezogenen Parlamentswahl laut Wahlbefragungen eine Niederlage. 14 Jahre waren seine Tories an der Macht, nun folgt wohl die Labour-Party um Kandidat Keir Starmer. Rechtspopulisten schaffen es ins Parlament.

Wer ein Ticket für die Fußball-EM bekommen hat, kann sich glücklich schätzen. Viele gab es davon nicht. Vorteile hatten aber offenbar Mitarbeitende bei den Ausrichterstädten. Recherchen von Correctiv und Frag den Staat zeigen, dass es da ein umstrittenes Vorkaufsrecht gab. Die Städte sind unterschiedlich damit umgegangen.

In Großbritannien wird gewählt – Premierminister Rishi Sunak von den konservativen Tories hatte das angeordnet, nachdem seine Partei bei den Kommunalwahlen ein Debakel erlebte. Er versprach, die Steuern zu senken, doch das scheint nicht maßgeblich geholfen zu haben: Laut Umfragen geht es nur noch darum, wie hoch die Labour Party von Keir Starmer gewinnt.