Beim Super Bowl, dem Football-Finale in den USA, gibt es 800 Millionen Fernsehzuschauer. In Deutschland ist American Football noch immer ein Randsport. Robert Demers spielt trotzdem Football und zwar als Quarterback. Er verteilt das Ei und steuert die strategischen Angriffe.
Robert Demers ist Quarterback bei den Cologne Falcons. Er ist eine Art Schaltzentrale für sein Team. Er verteilt das Ei, versucht die strategischen Züge umzusetzen. Aber natürlich braucht man das ganze Team, sagt Robert. Das besteht aus elf Spielern.
Die Kommunikation läuft durch lautes Schreien. Es gib Signalworte, wie Rambo oder Limbo. Und falls es im Stadion zu laut ist, verständigt man sich durch Handzeichen.
Anders als in den USA ist Football hier in Deutschland noch immer ein Randsport. Die Spieler sind allesamt Amateure. "Aber wir versuchen möglichst professionell ranzugehen", sagt Robert. Für die Spieler ist der Sport ein Hobby, der zum Studium, wie für Robert, oder zum Job hinzukommt. Obwohl drei bis vier Mal die Woche im Team trainiert wird und einzeln noch Lauf- und Krafttrainings anstehen.