Andere Urlauber träumen von der Karibik, von Sandstränden mit Palmen, Andrew Blackwell fährt dahin, wo die Welt am dreckigsten ist. Egal
ob auf einem Segeltörn durch den pazifischen Müll oder in Tschernobyl- Andrew Blackwell findet, die Welt ist schön,
selbst da, wo wir sie schon zerstört haben.
Anstatt das Ende der Welt auszurufen, erzählt der New Yorker Andrew
Blackwell von dem Schönen und Tragischen, dem Faszinierenden und Absurden der
schmutzigsten Orte auf diesem Planeten und von den Menschen, die dort wohnen.
Faszination der zerstörten Umwelt
Eine der ersten Gegenden, die Blackwell besucht hat, war das radioaktiv verseuchte Gebiet um Tschernobyl:
"It’s really gone back to wilderness and it is also one of the most beautiful places I’ve ever been."
Andrew Blackwell
Tschernobyl: Fotos von Andrew Blackwell
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Erzählt er Menschen von seinen Reisen, reagieren diese sehr unterschiedlich. Viele verstehen überhaupt nicht, wie man auf eine die Idee kommen kann, solche Orte zu bereisen. Für andere hingegen klingt es zumindest nach einem Abenteuer.
Nachahmung empfohlen
Über seine ungewöhnlichen Reisen hat Blackwell ein Buch geschrieben. Damit will er damit andere Menschen motivieren,
sich auf Reisen abseits der herkömmlichen Routen zu bewegen. Es gäbe so viel Interessantes
zu entdecken, wenn man bereit ist, sich auch für solche Orte zu öffnen. Außerdem seien wir Menschen die Verursacher der Umweltverschmutzung und das sollten wir uns dann auch ruhig anschauen, anstatt wegzusehen.
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