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Mit einem Atemzug kann Herbert Nitsch neun Minuten unter Wasser bleiben und 253 Meter tief tauchen. Heute mussen wir sagen: Er konnte. Denn als er von seinem Rekordversuch wieder aufrauchte, wurde er ohnmächtig und erlitt multiple Schlaganfälle. Weil er viel zu entspannt war.

Herbert Nitsch
© Imago | Future Image
Herbert Nitsch

Es gibt viele Leute, die Apnoetauchen - also mit einem Atemzug und ohne Sauerstoff - als extrem bezeichnen. Die sagen: Was Leute wie Herbert Nitsch machen, ist Wahnsinn - er sei ein Adrenalinjunkie. Umso interessanter fand unsere Redakteurin Nilofar Elhami einen Satz von Herbert Nitsch: Apnoetauchen habe gar nichts mit Adrenalin zu tun. Weil Adrenalinsucht für diesen Sport ein sicheres Todesurteil sei. Was es stattdessen braucht, um mit einem Atemzug 200 Meter tief zu tauchen? Ruhe, Entspannung und einen Körper auf Sparflamme, hat der Taucher unserer Redakteurin erklärt.

Wir erzählen Eure Geschichten

Habt ihr etwas erlebt, was unbedingt erzählt werden sollte? Dann schreibt uns! Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte sowie ein unvorhergesehenes Ende haben. Im besten Fall lernen wir dadurch etwas über uns und die Welt, in der wir leben.

Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de

Shownotes
Apnoetaucher Herbert Nitsch
Aus der Tiefe gerissen
vom 16. Dezember 2016
Moderator: 
Paulus Müller
Gesprächspartner: 
Herbert Nitsch , Apnoetaucher