Der Urknall ist 13,8 Milliarden Jahre her. Doch in der kosmischen Hintergrundstrahlung finden sich Nachweise für die Entstehung des Universums.
Die Forscher können in der kosmischen Hintergrundstrahlung Gravitationswellen messen, die aus der Anfangszeit des Universums kommen. Mit diesen Gravitationswellen lässt sich beweisen, dass sich das Universum in den ersten Sekundenbruchteilen auf das 10 hoch 30-fache aufblähte.
Von Einstein vorhergesagt
Vergleichbar ist beispielsweise, wenn sich ein DNA-Molekül auf die Größe der Milchstraße aufblähen würde. Dieses Aufblähen wird auch Inflationstheorie genannt, die zwar schon von Alan Gluth in den 80er Jahren postuliert wurde, die aber durch die Messung der Gravitationswellen jetzt bewiesen wird. Diese Gravitationswellen hatte Albert Einstein vorhergesagt mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie -Verzerrungen in der Raumzeit.
- Messung der Gravitationswellen, die kurz nach dem Urknall entstanden