Beim letzten "Auf der Bühne"-Konzert hat die britische Band Cassia aus dem Kammermusiksaal des Deutschlandfunks einen Tanzsaal gemacht. Die Kölner Newcomer-Band Tigermilch hat es ruhiger, aber genauso intensiv angehen lassen.

Am Ende eines langen, heißen Sommers hat am 10. September das vierte "Auf der Bühne"-Konzert mit Publikum in drei Corona-Jahre stattgefunden. Diesmal waren bei uns zu Gast: die Kölner Newcomer-Band Tigermilch und die britische Band Cassia.

Engergetisches Publikum

Cassia hat nicht nur das Publikum mit ihrer Energie überrascht, die Band war wiederum ebenfalls selbst vom Publikum überrascht.

"Ich hatte nicht erwartet, dass es so verrückt sein würde, um ehrlich zu sein. Aber als alle aufgestanden sind, dachte ich: Jetzt geht's los! Das ist krank! Tolle Energie, es war wirklich schön."
Rob Ellis spielt Gitarre und singt bei der Band Cassia

Cassia hat am Ende des Abends den gesamten Saal zum Tanzen und Feiern gebracht. So extatisch haben wir den Kammermusiksaal noch nie gesehen!

Tigermilch eröffnen den Abend

Etwas ruhiger, aber nicht weniger intensiv als bei Cassia, war es am Anfang des Abends bei Tigermilch. Bei den Kölner Newcomern wurde zwar weniger getanzt, aber dafür ganz genau hingehört.

Die vier Jungs sind auf der Bühne sofort zur smoothen Groove-Einheit geworden. Man könnte meinen, dass sie schon ein Leben lang miteinander spielen. Dass sie für ihre erste eigene Tour im Dezember bereit sind, haben sie uns auf jeden Fall bewiesen.

"Für mich war es sehr schön. Die Location war einfach anders, schicker - was mir sehr gut gefallen hat. Das Ambiente war sehr angenehm und der Sound war toll."
Tamim (Gitarre) und Ben (Gesang & Keys) von Tigermilch

Nach Mogli, Das Paradies und Ibeyi hatten wir Tigermilch und Cassia bei uns zu Gast und haben mit euch gefeiert.

Die nächste Runde "Auf der Bühne" geht schon bald wieder los. Alle Infos dazu und wann die Karten verschenkt werden, erfahrt ihr in unserem Programm.

Shownotes
Auf der Bühne
Tigermilch eröffnet und Cassia rockt den Kammermusiksaal
vom 12. September 2022
Autor: 
Nils Neumann