Mehr als jeder Zehnte in Deutschland führt eine Fernbeziehung. Eva Foraita trennen sogar 9.500 Kilometer von ihrem Partner. Sie hat sich als Coachin darauf spezialisiert und weiß: Liebe auf Abstand kann gut funktionieren, wenn wir auf ein paar Punkte achten.
Vor fünf Jahren wollte Eva Foraita eigentlich nur mit einer Freundin verreisen. Vier Wochen lang durch Costa Rica. Doch dabei verknallte sie sich prompt in ihren Tourguide.
Trotz Widrigkeiten den Kontakt gehalten
Die beiden halten trotz Pandemie und Reisebeschränkungen über Monate hinweg den Kontakt und stellen beim Wiedersehen fest: Das war nicht nur ein Urlaubsflirt.
Seitdem trennen die beiden 9.500 Kilometer. Beide sagen, sie sind sehr glücklich in der Beziehung und planen aktuell auch nicht, dauerhaft an einem Ort zu leben. Dennoch gibt es viele Herausforderungen. Zum Beispiel finanzielle. Und andere Fernreisen? Stehen nicht zur Debatte.
"Es bedeutet einfach auch Geld in die Hand zu nehmen bei einer Fernbeziehung, die über Kontinente geht. Das ist nicht unerheblich. Und es bedeutet auch sehr viel Zeit zu investieren.“
Weitere Themen, die Menschen in Fernbeziehungen beschäftigen: Wie lösen wir Konflikte, wenn Hunderte oder sogar Tausende Kilometer zwischen uns liegen? Wie bekommt man Normalität und so etwas wie Alltag in eine Beziehung, wenn doch jedes Treffen ein Event ist?
Darüber spricht Eva Foraita in dieser Folge von Eine Stunde Liebe. Als Coachin hat sie sich mittlerweile auf das Thema Fernbeziehungen spezialisiert.
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