"Ghost in the Shell" war ein erfolgreicher Manga, dann erfolgreiches Animes, TV-Serie und ein Fernsehfilm. Mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle kommt die Geschichte als Science-Fiction-Thriller auf die Kinoleinwand.
Scarlett Johansson ist eine der Hollywood-Megastars: fast 50 Kinofilme in rund 20 Jahren, darunter "Der Pferdeflüsterer", "Lost in Translation", "Vicky Christina Barcelona", "Her" und natürlich die "Avengers"-Filme als Superheldin Black Widow.
Als eben diese waren immer wieder mal Spin-Offs im Gespräch, Solo-Abenteuer für eine Superheldin, aus denen letzten Endes nichts wurde. Das holt sie nun nach, als weiblicher Roboter "Major" in "Ghost in the Shell", allerdings mit einem menschlichen Gehirn im metallischen Kopf. Ein Zukunfts-Thriller der konsequent-futuristischer kaum sein könnte, genau wie die Manga-Vorlagen.
Tom Westerholt hat Scarlett in ihrer Zweit-Heimat Paris getroffen und mit ihr über ihre Rolle in diesem sehr speziellen Film gesprochen, Kinostart: 30. März.
"Die versunkene Stadt Z"
Charlie Hunnam ist bei vielen noch bestens als Jax Teller bekannt, Hauptfigur der Motorrad-Rocker-Serie "Sons Of Anarchy". Ab dem 30. März ist er in dem dem Film "Die versunkene Stadt Z" im Kino zu sehen, einem Historien-Abenteuer-Film.
Hunnam spielt den jungen Soldaten und Entdecker Percival Fawcett, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine angeblich uralte, bis dato völlig unbekannte Zivilisation im Amazonas entdeckt haben soll. Monatelang wurde für diesen Film, der auf einer wahren Geschichte beruht, im Urwald gedreht. Unter anderem spricht Tom mit Charlie über diese nicht ganz einfachen Dreharbeiten.
"Was mit Medien"
Außerdem neu im Kino ist diese Woche der Thriller "Zazie" über eine junge Frau (Ruby O. Fee) die alles daran setzt, ihren Traum von einem "Job in den Medien" zu ergattern. Sie hängt sich an einen berühmten Quizmoderator und dessen Familie, weil sie glaubt, ihrem Traum so näher zu kommen. Als das nicht klappt, heckt sie mit ihrem psychopathischen Freund einen Plan aus, um alle Beteiligten gegeneinander auszuspielen.
Heraus gekommen ist ein manchmal etwas zu überdrehter, aber trotzdem sehenswerter Thriller über den nicht ganz an den Haaren herbeigezogenen Wunsch, unbedingt "was mit Medien" machen zu wollen.