• Deutschlandfunk App
  • ARD Audiothek
  • Spotify
  • Apple Podcasts
  • Abonnieren

Eine Frau, ein echter Wolf und die Liebe zwischen den beiden. Das ist "Wild". Der neue Film von Nicolette Krebitz. Wir sprechen mit der Regisseurin und Drehbuchautorin. In Eine Stunde Film. Jeden Dienstag ab 20 Uhr.

Nicolette Krebitz war in dem deutschen Kino-Mega-Erfolg "Bandits" gerade mal 25, das war 1997. Mittlerweile ist sie längst nicht nur Schauspielerin sondern auch Drehbuchautorin und Regisseurin. Mit "Wild" kommt nun ihr nächster Spielfilm in die Kinos. Ein Film über die Liebesbeziehung zwischen einer Frau (Lillith Stangenberg) und einem Wolf (einem echten!), der zu ihr in die kleine Wohnung im Hochhaus zieht.

"Alles, was weiblich ist, privat und manchmal auch ein Tabu, wird in dem Film abgefeiert und zelebriert."
Nicolette Krebitz

Auch wenn die Ausgangssituation des Films fantastisch klingt, soll "Wild" kein Märchen sein. "Ich wollte in der Handlung die ganze Zeit sehr konkret und real bleiben", erklärt Nicolette Krebitz. Auch wenn es im Film eine Art von Oralsex-Szene gibt.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Bis heute ist "Das Dschungelbuch", dieser Disney-Zeichentrick-Klassiker, der erfolgreichste Kinofilm in Deutschland aller Zeiten. Nun macht er sich selbst Konkurrenz mit "The Jungle Book" - der Real-Verfilmung eben dieses Klassikers. Ein echter Junge als Mogli, der es mit animierten, aber wenigstens täuschend echt aussehenden Wölfen, Elefanten, einer Schlange, einem Bär, einem Panther, einem Affenkönig und einem Tiger zu tun bekommt. Täuschend echt, überragend produziert.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

"Hardcore" ist der Versuch, eine visuelle Umsetzung ins Kinos zu bringen, wie sie in First-Person-Shootern extrem erfolgreich ist: die Ego-Perspektive. Ein ultra-schneller, ultra-brutaler Actionfilm, bei dem wir im Kino die ganze Zeit alles durch die Augen des Protagonisten sehen. Das Problem ist: Es funktioniert nicht.

Wie Call of Duty - nur zum Angucken

Das permanente Geruckel auf der Leinwand bringt das Hirn durcheinander, auch wenn man es gewohnt ist, selbst Ego-Shooter zu spielen - denn hier spielt man eben nicht selbst, man schaut nur zu. Dazu müsste wenigstens die Story etwas herausragendes zu bieten haben, hat sie aber auch nicht. Versuch missglückt.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Shownotes
Nicolette Krebitz im Interview
Wölfe, Dschungel, Hardcore!
vom 12. April 2016
Moderator: 
Tom Westerholt