Mal kommt K.Flay mit rotzfrechem Rock um die Ecke, mal macht sie einen auf Popstar, dann mischt sie Indie und Elektro, mal singt sie, mal rappt sie. Hauptsache "heavy"! Sagt sie selbst über ihre Musik.
Wieso entscheiden, wenn ich alles machen kann? Das scheint das Motto der US-amerikanischen Musikerin K.Flay aus Los Angeles zu sein, denn sie mixt in ihrem neuem Album "Every Where Is Some Where" alles zusammen, was ihr in die Finger kommt. Und genau so klingt ihr neues Album "Every Where Is Some Where".
"Das Album macht genau deshalb so großen Spaß. Du weißt nie, was dich im nächsten Song erwartet."
Während sie noch absolute Newcomerin in Deutschland ist, züchtet sie ihre amerikanische Fanbase schon eine ganze Weile heran. Seit mehr als zehn Jahren veröffentlicht sie jetzt schon Musik, angefangen von einer Serie an Mixtapes und EPs, bis die ersten Labels auf sie aufmerksam wurden.
Keine Gefühle? Kein K.Flay!
2012 hat K.Flay ihren ersten Plattenvertrag bei RCA Records unterschrieben, allerdings zwei Jahre später schon wieder über den Haufen geworfen, da das Label ihr davon abgeraten haben soll, Songs über ihre Gefühle zu schreiben und generell ein Album zu veröffentlichen. K.Flay hat daraufhin das Label gewechselt, das gemacht, was sie wollte und 2014 ihr Debütalbum "Life As A Dog" veröffentlicht.
In der Zeit stand sie außerdem als Supportact für Theophilus London und Snoop Dogg auf der Bühne. Ein weiterer prominenter Fan ist Imagine Dragons Frontmann Dan Reynolds, der K.Flay 2016 bei seinem Label "Night Street Records" unter Vertrag genommen hat.
Jetzt ist ihr zweites Album erschienen und wir sind gespannt, was wir von dieser Frau noch alles zu hören bekommen!