Maxim verabscheut den Vergleich. Zwar hat er auch schon an Contests teilgenommen, aber nie mit dem Ziel, sich gegen andere Musiker durchzusetzen oder sie zu übertrumpfen. Warum das so ist, erklärt er in Eine Stunde Musik. Heute ab 20 Uhr.
Musik ist für ihn konkurrenzlose Zone, weil er seinen Stil gefunden hat und stolz drauf ist - egal, was andere auffahren. Festival-Auftritte mag er aus demselben Grund auch nur bedingt, weil er nicht mehr powern will, nur weil vor oder nach ihm die Bühne brennt. Beim Blick auf Charts und Clicks hört es für ihn dann endgültig auf. Zwar freut er sich über Anerkennung, aber daraus ein Qualitätsmerkmal zu machen, geht ihm zu weit.
Maxim erzählt vom neuen Album "Das Bisschen, was wir sind“: "Es ist elektronischer als das alte Album und auch experimenteller." Nach dem Erfolg von "Staub“ vor drei Jahren, ist es sein neues Lebenszeichen, das mit einer Hand voll Co-Produzenten entstanden ist.
Maxim geht in die Beine
Die Stimmungslage der neuen Songs ist wieder eher melancholisch bis düster. Dafür kommt der Sound diesmal wesentlich druckvoller daher und geht in die Beine. Fortschrittlicher, sagt Maxim. Weniger Singer-Songwriter. "Genial", sagen einige Kritiker. Maxim sagt: "Ich glaube, ich mache ganz gut, was ich mache."
Außerdem kommen neue Songs diesmal von Boxed In, Safia, Pitto und Sohn.