Die Corona-Pandemie hat schon eine ganze Reihe von Veranstaltungen ausfallen lassen. Für Medienschaffende dürfte das Aus für die Konferenz "re:publica" besonders bitter sein - schließlich gilt sie als Klassentreffen der halben Medienbranche.

Ganz verabschieden musste sich die Medienbranche von der Konferenz "re:publica" zwar nicht. Doch das Programm wurde auf einen Tag eingedampft und stattdessen im Netz übertragen. Dort hat zum Beispiel Rezo ein Jahr nach seiner "Zerstörung der CDU" über seine Auszeichnung mit dem Nannen-Preis gesprochen.

Schnell und trotzdem gut produzieren

Außerdem haben die Mitarbeiter der Fernsehproduktionsfirma "Bildundtonfabrik" erzählt, wie sie innerhalb weniger Tage ein neues Format über das Coronavirus an den Start gebracht haben. Es ging um Streaming Wars und Desinformation, um Lokaljournalismus und Medieninnovationen. Herr Pähler und Dennis Horn liefern euch, was ihr über die digitale Re:publica-Ausgabe wissen müsst.

Das Coronavirus legt die Journalistenschulen lahm

Außerdem werfen wir einen Blick darauf, wie das Coronavirus die Journalistenschulen trifft. Viele von ihnen haben sowieso kein dickes Geldpolster - und können jetzt schon seit Wochen keine Seminare mehr anbieten. Wir klären, wie sie mit der Situation umgehen und wie dieses Jahr vielleicht doch kein verlorenes für die nötige digitale Ausbildung von Journalistinnen und Journalisten werden muss.

Shownotes
Konferenz "re:publica"
Die Medienbranche trifft sich dieses Jahr nur online
vom 07. Mai 2020
Moderatoren: 
Dennis Horn und Herr Pähler