"The Legend of Zelda" ist selbst schon zu einer Spielelegende geworden. Auch auf die neueste Version "Tears of the Kingdom" haben sich die Fans gestürzt. Warum dieses Spiel so packend ist, erzählt Deutschlandfunk-Nova-Games-Expertin Jana Reinhardt.

Seit 1986 ist "The Legend of Zelda" ein Renner. Mehrfach wurden von dem Spiel für Nintendo Switch Versionen veröffentlicht. Die Letzte "Breath of the Wild" hat sich millionenfach verkauft. Auch "Tears of the Kingdom" ist innerhalb von drei Tagen zehn Millionen Mal gekauft worden.

Komplexe offene Spielewelt

Mit "Tears of the Kingdom" sei die Spielewelt um noch mehr Ebenen erweitert worden, meint Deutschlandfunk-Nova- Games-Expertin Jana Reinhardt. Das Game knüpfe direkt an "Breath of the Wild" an, in dem am Ende das Böse besiegt wurde, das in "Tears of the Kingdom" quasi wieder auftaucht. Jetzt komme aber in der offenen Spielewelt noch eine vertikale Erweiterung dazu.

"Plötzlich tauchen am Himmel schwebende Inseln auf."
Jana Reinhardt, Deutschlandfunk-Nova-Game-Expertin

Neben den schwebenden Inseln im Himmel kommen noch gruselige, pechschwarze Abgründe hinzu, erzählt Jana. Die Hauptaufgabe in dem Spiel ist es, Zelda zu retten. Doch es gebe so viele Nebenereignisse, dass Zelda zwischendurch gar keine Rolle mehr spiele. Das mache das Spiel auch viel komplexer, meint Jana.

Geschmeidiger Spieleablauf

Um die Kämpfe zu bestehen und die Rätsel zu lösen, können die Spielenden immer wieder neue Objekte bauen und einsetzen. Die vielen verschiedenen Materialien und unterschiedliche Wetterphänomene würden alle reibungslos im Spiel aufeinander aufbauen und ablaufen. Auch die Charaktere seien sehr viele ausgefeilter als in früheren Versionen.

"Mir gefällt wirklich jeder Aspekt dieses Spiels."
Jana Reinhardt, Deutschlandfunk-Nova-Game-Expertin
Shownotes
Game "Tears of the Kingdom"
Zeldas Welt fesselt und scheint nie zu enden
vom 29. Mai 2023
Moderator: 
Sebastian Sonntag
Gesprächspartnerin: 
Jana Reinhardt, Deutschlandfunk-Nova-Game-Expertin