Die Ghostbusters hatten und haben weltweit Fans. 1989 kam der letzte der beiden Filme ins Kino und nun endlich – nach 30 Jahren – gibt es eine Art Fortsetzung. Das schauen wir uns zusammen mit Filmexperte Tom Westerholt an.
1989 kam der letzte der beiden Original-Ghostbusters-Filme im Kino, einen dritten Teil hatten sich viele Fans gewünscht, es kam nie dazu. Jetzt irgendwie doch: "Ghostbusters: Legacy" ist die erste wirkliche Fortsetzung der Geschichten von damals, wir gucken rein. Mit "Hawkeye" kommt die vierte Post-Avengers-Serien-Auskopplung aus dem Marvel Cinematic Universe (MCU) auf Disney+, wir sprechen darüber mit Hauptdarsteller Jeremy Renner. Außerdem schauen wir auf Netflix in "The Power of the Dog" mit Benedict Cumberbatch.
Neu im Kino ist diese Woche die von vielen Fans sehnsüchtig erwartete Fortsetzung der beiden Original-Ghostbusters-Filme von 1984 und 1989 – über 30 Jahre nach Teil 2. Immer wieder war versucht worden, die Original-Crew aus Dan Aykroyd, Bill Murray, Ernie Hudson und Harold Ramis für einen dritten Film zusammen zu bekommen, als Ramis 2014 starb, war das die endgültig letzte Absage an diesen Traum. Jetzt kommt dennoch eine Fortsetzung in die Kinos, und die hat mit der Tochter und Enkelin von Ghostbuster Egon Spengler (Harold Ramis) zu tun: eine Gratwanderung zwischen Legende und Vermächtnis.
Ausverkauf bei Marvel? Nächster Halt: "Hawkeye"
Ein bisschen macht sich schon das Gefühl breit, Marvel würde sein Milliarden-Multiverse mit allem am Lodern halten, was potenziell brennt – ähnlich, wie wir es schon vom Star-Wars-Franchise kennen. "Hawkeye" ist nach "WandaVision", "Falcon & The Winter Soldier" und "Loki" schon die vierte Serien-Auskopplung seit "Endgame" und es wird nicht die letzte bleiben. Anna Wollner hat Hawkeye-Darsteller Jeremy Renner virtuell zum Interview getroffen und berichtet.
Außerdem neu im Kino diese Woche: "Eiffel in Love", eine Liebesgeschichte über die Entstehung des gleichnamigen Pariser Wahrzeichens – und neu auf Netflix ist Benedict Cumberbatch im Western "The Power of Dog" von Regie-Legende Jane Campion. "Letzten Endes auch ein Liebesfilm", verspricht Anna Wollner.