Wie Tischtennis, nur mit dem Kopf und mit einem größeren Ball - so lässt sich kurz die Sportart Headis beschreiben. Noch ist alles ziemlich independent, nach Turnieren gibt es eine After-Show-Party. Wer weiß, wie lange noch…

Sophia Rommel und Arne Murach haben uns besucht, um uns Headis zu zeigen - nee, Stopp… Die beiden heißen Schmof-Kopf und Wurstverkäufer. Erste Regel bei Headis: Spitznamen zulegen!

Schmof-Kopf und Wurstverkäufer spielen seit drei Jahren, trainieren auch regelmäßig. An unserer Tischtennisplatte, die wir im Neben-Studio aufgebaut haben, sollen sie uns mal zeigen, wie das so läuft mit dem Headis (Video weiter unten). Alle Moves sind leider nicht drin, im Studio ist es etwas eng. Der Unterschied zum Tischtennis, der sofort auffällt: Auf die Platte legen ist üblich.

Bloß nicht entschuldigen

Sonst ist Headis dem Tischtennis ziemlich ähnlich. Es gibt kurze und lange Bälle, kuriose Saves, die fast vom Boden weggekratzt werden, angeschnittene Aufschläge, Schmetterbälle. Aber: Entschuldigt wird nicht! Kantenbälle sind halt einfach ein normaler Punkt.

Für Headis gibt es noch kein Ligensystem. Die Wettkämpfe sind lose, selbst organisiert. Und es ist von Männern dominiert. Sophia sagt, die Frauen wollen sich nicht zum Affen machen. Und viele Headisspieler kommen zudem vom Fußball.

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Shownotes
Sportart Headis
Kopfarbeit
vom 02. Mai 2015
Gesprächspartner: 
Sophia Rommel und Arne Murach
Moderatoren: 
Daniel Fiene und Nora Hespers