Homeoffice ist oft nicht gut für unseren Körper. Wir sitzen angespannt, in schlechter Haltung am Küchentisch. Das kann sich auch auf die Psyche auswirken. In dieser Achtsam sprechen wir darüber, wie wir diese permanente Anspannung mit regelmäßigen Pausen unterbrechen können.
Viele von uns arbeiten immer noch oder schon wieder im Homeoffice. Wir arbeiten auf dem Bett, auf der Couch oder am Küchentisch, wir kommunizieren über Videocalls und starren stundenlang auf kleine Laptop-Bildschirme. Dadurch sacken wir zusammen, die Schultern ziehen nach vorne oder zu den Ohren. Diese Haltung ist nicht gut für unseren Körper und das kann sich wiederum auch auf unsere Psyche auswirken.
"Eigentlich sollte man jede Stunde mal aufstehen und sich bewegen. Eine Erinnerungs-App kann daran erinnern."
Dazu gehören Pausen und auch die Informationsreduktion. Also durchaus mal einen Tag ohne das Recherchieren der neusten Covid-Infektionszahlen verbringen. Mit welchen kleinen Pausenübungen wir Geist und Körper im Homeoffice entspannen können, verrät Main Huong im Podcast.
"Im Homeoffice die Work-Life-Balance hinzubekommen, ist schon eine Kunst. Auch für mich."
Oft hilft schon etwas Augen-Yoga, bei dem wir den Blick in die Ferne aus dem Fenster schweifen lassen. Wir können einzelne Objekte fokussieren und beobachten. Und nicht stressen lassen, wenn unser Geist uns mit Gedanken ablenkt. Das ist ganz normal. Kehrt dann sanft zur Beobachtung zurück.
"In Online-Meetings dürfen wir uns trauen, Pausen einzufordern."
Wie ihr einen Break – zum Beispiel innerhalb eines Videocalls – achtsam gestalten könnt, hört ihr ab Minute 24:00. Main Huong leitet eine achtsame Tee- oder Kaffee-Meditation an, die rund fünf Minuten dauert. Alles, was ihr dafür braucht, sind Utensilien, um euch einen Tee oder Kaffee zuzubereiten.
Ihr habt Anregungen, Ideen, Themenwünsche? Dann schreibt uns gern unter achtsam@deutschlandfunknova.de