Elon Musk, innovativer Milliardär der US-Technikszene, hat zum Wettbewerb geladen. 23 Uni-Teams traten in Kalifornien gegeneinander an und präsentierten ihre Hochgeschwindigkeitszüge. Gewonnen hat das Team der TU München. Glückwunsch!

Hinter dem Wettbewerb steckt Elon Musk, SpaceX-Gründer und Chef des US-Unternehmens Tesla. 23 Uni-Teams aus aller Welt haben an dem Wettbewerb "Hyperloop Pod Competition" teilgenommen. Vier kamen in das Finale, das das Team der Technischen Universität München für sich entschieden hat.

Reisen mit Höchstgeschwindigkeit

Die Idee für den Hyperloop, eine Art Zug durch eine Vakuumröhre, stammt von Elon Musk. Indem der Röhre die Luft entzogen wird, nimmt der Reibungswiderstand ab, sodass hohe Geschwindigkeiten erreicht werden können. In einer Transportkugel sollen künftig Menschen durch eine Röhre mit Hochgeschwindigkeit reisen können. 

Harter Kampf: rund 100 Tests

Bei dem Wettbewerb ging es nun darum, Prototypen zu präsentieren. Jedes Team musste mehr als hundert Tests durchlaufen. Am Ende setzten sich die Münchner durch. Ihr Prototyp rauschte mit 324 Kilometer pro Stunde durch die 1,25 Kilometer lange Röhre. 

Hier ein Blick in die Röhre. Vorsicht, dass euch nicht schlecht wird:

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Das Team aus München setzt bei ihrem Prototypen auf einen Elektroantrieb statt eines Kompressor-Motors. Da ist das Team bei Tesla natürlich genau richtig, denn das Unternehmen setzt auf Elektro-Autos.

Wir sagen: Glückwunsch nach München.

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Shownotes
Hyperloop der TU München
Mit 324 km/h durch die Röhre
vom 28. August 2017
Moderator: 
Till Haase
Gesprächspartner: 
Marcus Schuler, Deutschlandradio-Korrespondent USA