Die Zwillingsschwestern Naomi und Lisa sind Ibeyi und sie haben ein neues Album rausgebracht: Ash. Deutschlandfunk-Nova-Reporter Manuel Unger hat die beiden getroffen.
2014 sind Ibeyi zum ersten Mal in Deutschland aufgetreten: beim Reeperbahnfestival in Hamburg. Damals hatten sie noch nicht einmal ihr Debütalbum rausgebracht. In den vergangenen drei Jahren ist viel passiert bei Lisa und Naomi, das sagen sie selbst. Ihr Leben habe sich verändert.
"We toured our first album Ibey in the whole world and we discovered a lot about ourselves and about the world. It was quite mind blowing because we were not expecting it. Really, when we were at Reeperbahn, we were not expecting our lives to change that much."
Mittlerweile ist das zweite Studioalbum von Ibeyi fertig. Das klingt ausproduzierter, elektronischer und insgesamt nicht so minimalistisch wie das erste, sagt Manuel Unger.
Und der hat mit Ibeyi auch über ihre Herkunft gesprochen. Naomi und Lisa kommen aus Paris, haben aber kubanische Wurzeln. Die Mutter der beiden hat in der Musikindustrie gearbeitet und der Vater, der Kubaner Miguel "Anga" Diaz, war Mitglied beim Buena Vista Social Club.
"Yes, I think the fact that our father was a musician has inspired us. It is one of the reasons why music is more than just music to us. Music is the center of our lives."