Immer wenn Jim Kavanaugh mit seinen Freunden und seiner Familie in New York redet, kommt das Thema Flüchtlinge auf. Und sofort werden ihm Fragen zur Sicherheit gestellt.

Wie werden die Grenzen kontrolliert? Woher weiß Deutschland, wer genau in das Land kommt? Das sind die Fragen, die Jims Familie beschäftigen. Aus guten Gründen: Sie hat die schlimmste Terrorattacke in den USA miterlebt: 9/11. Und seitdem ist aus New York ein Polizeistaat geworden. Trotzdem: Jim sagt seiner Familie immer, dass es großartig ist, was Deutschland für seine Flüchtlinge tut.

"But my family also has a point: Auch ich habe manchmal ein komisches Gefühl und bin mir sicher, dass unter den Millionen Flüchtlingen auch Terroristen dabei sind. "
New Yorker Jim Kavanaugh

Wenn Jim sich mit seinen Freunden über das Thema Sicherheit unterhält, denken viele gleich: "Oh, er ist gegen Flüchtlinge." No, of course not. Nur weil man sich um die Sicherheit in der Heimat Sorgen macht, heißt das nicht, dass man gegen Flüchtlinge ist.

"Ich bin und bleibe einfach ein New Yorker und jetzt erkenne ich, wie sehr 9/11 auch mich verändert hat."
New Yorker Jim Kavanaugh
Shownotes
Refugees
Die New Yorker und die Sicherheit
vom 02. April 2016
Autor: 
Jim Kavanaugh