Regisseur Quentin Tarantino und Pixar-Produzent Jonas Rivera haben jeweils zwei Oscars gewonnen. Von beiden kommen neue Filme in die Kinos: Tarantinos "Once Upon A Time In Hollywood" und der neue Pixar-Film "A Toy Story - Alles hört auf kein Kommando". Und beide Kino-Giganten sind in Eine Stunde Film zu Gast.
Der zweifache Oscar Gewinner Quentin Tarantino bringt seinen neunten eigenständigen Film "Once Upon A Time In Hollywood" in die Kinos. Hauptdarsteller sind Leonrado DiCaprio (ebenfalls Oscar-Preisträger) in der Rolle des abgehalfterten Schauspielers und Brad Pitt als sein Stuntman. Der Film ist eine Groteske über die Morde der sogenannten Manson-Family Ende der 60er Jahre in Hollywood.
"Toy Story" Nummer vier
Produzenten-Legende Jonas Rivera, ebenfalls zweifacher Oscar-Preisträger, hat seinen vierten "Toy Story"-Film produziert - ein Nachfahre des voll Computer animierten Kinofilms von 1995. Der Star der neusten "Toy Story" ist Forky, ein Spielzeug das in der Vorschule aus Müll zusammen gebaut wurde. Für seine kleine Besitzerin Bonnie ist er das beste Spielzeug der Welt. Nur Forky selbst kennt seinen Ursprung und will permanent zurück: in den Müll. Davon versuchen ihn die alt bekannten Spielzeuge Buzz Lightyear und Cowboy Wood abzuhalten - ein Babysitter-Job, der schwieriger ist als geplant.
Beide Filme sind Meisterwerke auf ihre Art
"Toy Story 4", die absolute Familien-Unterhaltung und vor allem der - gerade für Ältere - witzigste und ironischste Film der gesamten Reihe.
Der neunte Tarantino ist dagegen etwas zum zweimal Gucken: Drei parallel laufende Erzählstränge, teils fiktional, teils non-fiktional, werden zu einem verflochten, und das in nicht immer komplett nachvollziehbarer Weise. Erfahrungswert: Beim zweiten Mal wird einiges etwas klarer. Trotz knapper "FSK 16"-Freigabe gibt es wieder die ultimativ übertriebene, fast comic-artige Tarantino-Brutalität.