Seid ihr schon im Lernstress für die Uni? Das ist nicht gut. Nach den ganzen Feiertagen ist Entspannung angesagt - und genau das hilft, um dann richtig loszulegen.

Wie schafft ihr es, euch mental eine Pause zu gönnen - und zwar mit gutem Gewissen? Am besten ihr denkt nicht an die Klausuren, die bald anstehen. Stattdessen legt ihr euch einen groben Zeitplan für die nächsten Wochen oder auch gleich für das ganze Jahr parat. Das hilft euch, euer Hirn zu entrümpeln und zu entspannen.

Studienberater Tim Reichel sagt dazu:

"Alles aufschreiben, was einem durch den Kopf wuselt. Die Gedanken sind damit nicht weg. Man schafft sich nur einen kleinen Moment der geistigen Leere, und das tut unglaublich gut."
Tim Reichel, studienscheiss.de

Es kann also sinnvoll sein, sich auf Lernphasen vorzubereiten, indem ihr nichts tut. Auch Leistungssportler machen vor einer intensiven Trainingsphase erst einmal Urlaub. Das solltet ihr auch tun, bevor Merkwürdiges passiert:

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Nach der Entspannungsphase könnt ihr dann langsam wieder einsteigen. Mit kleinen Lerneinheiten, ohne Marathonsitzungen. Konzentrierte Power-Einheiten können ohnehin sinnvoller sein.

"Ein kurze, intensive Einheit kann wertvoller sein als vier Stunden vorm Schreibtisch zu sitzen, in denen man eh nur abschweift und gar nichts macht, weil man eigentlich keinen Bock hat."

Dann bleibt uns nur: Wir drücken euch die Daumen für die Klausurenphase. Das wird.

Shownotes
Klausurenphase
Erstmal geistige Leere - dann lernen
vom 03. Januar 2017
Moderator: 
Till Haase
Gesprächspartner: 
Martin Schütz, DRadio Wissen