Schon die Gründerväter des Stillen Örtchens müssen es gewusst haben: Irgendwann kommt sie, die Computer-Klo-Revolution. Aber erst jetzt, mit der Weiterentwicklung des Internets, macht ein vernetztes Geschäft wirklich Sinn. Hendrik Efert mit dem Peng!-Auftrag 00 über die neuesten Entwicklungen der interaktiven Sitzung.

Vorbei ist die Zeit, den täglichen Ruf der Natur als kurze Auszeit vom Alltag zu verstehen. Keine Anrufe, keine Meetings. Ich bin mal kurz weg, bin kurz offline. Für den Toilettenbesucher von heute gilt: Smartphone und Tablet statt Buch, Zeitschrift oder Rückseite der Shampooflasche.

Kacken in bester Gesellschaft

Die Digitalwirtschaft gehorcht den Gesetzen der Ökonomie, also gibt es längst auch die passenden Produkte. Beispiel gefällig? Pooductive - das erste Social-Media-Netzwerk für Menschen, die gerade auf dem Klosett sitzen. Und das klingt dann ungefähr so:

"Hi. Wo kommst du her und was machst du?"
"Portland, Oregon. Kacken. Und du?"
"Rheda-Wiedenbrück, Kreis Gütersloh. Auch kacken."

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Auch Google und Co. wollen auf's Klo

Natürlich mischen auch die großen Konzerne mit im fäkalen Digitaltrend. Das Versprechen von GoogleStool ist verlockend. Einfach ein Foto vom eigenen Haufen machen und in die Cloud laden. Gerüchteweise bastelt Apple gerade eifrig am iThrone. Und auch Samsung und Netflix planen eigene Dienste. Was diese und andere Unternehmen planen und was in Sachen Datenschutz wichtig ist, hört ihr im Peng!-Beitrag. Und wie immer im Peng!-Labor gilt: Menschen mit Humor sind klar im Vorteil.

Shownotes
Klokultur
Interactive Kacking
vom 06. September 2015
Autor: 
Hendrik Efert