Kontra K macht deutschen Rap. Außerdem hat er eine Firma für Industriekletterer. Diese reparieren aus dem Seil heraus Kirchen oder auch Windkraftanlagen - Kontra K macht auch mit. Und er boxt gerne, was auch seine Musik beeinflusst. Anfang Juli kam seine neue EP "Wölfe" raus, seit Mai ist er bei Four Music unter Vertrag. Seinen Namen hat Kontra K, der eigentlich Max heißt, bekommen, weil er immer widersprechen muss, wie er sagt.
Die Fußball-WM ist immer noch Thema. Im Deutschlandfunk blickte man nach dem Finale kritisch auf das Spektakel. Die Frage an Sportredakteur Manni Breuckmann war, wer hinter den Kulissen zum Erfolg beigetragen hat. Und ob sich der Erfolg wiederholen lässt?
"Was ist ein Erfolg? Die Favelas leer zu räumen? Ich sehe die WM nicht als Erfolg. Ich sehe das eher als Gentrifikation. Es hat nichts gebracht, außer ein paar Millionen Zuschauer. Und viele Tote auf der falschen Seite."
Kontra K ist kein großer Fußballfan. Der Massenwahn rund um den Ball, den wir gerade erlebt haben, macht ihn eher verrückt. "Es gibt viel Wichtigeres", sagt der Rapper.
Auch Angela Merkel wurde diese Woche mal wieder befragt. Sie sollte wählen, ob sie lieber reden oder schweigen bevorzugt.
"Sie sollte eher schweigen wählen. Sie redet ohnehin nur um den heißen Brei. Ich für mich würde nichts von beiden wählen. Für mich ist handeln wichtig."
Und da sich der Sommer gerade in ganz Deutschland austobt, gab es in "Schaum oder Haase" bei DRadio Wissen ein Gespräch zu Sonnenbrillen. Und zwar mit Rainer Weiskirchen vom TÜV Rheinland. Die Frage an ihn war: "Wie viele Sonnenbrillen haben Sie?" Und wie viele hat Kontrak K?
"Ich habe vier Stück, ich habe einen leichten Sonnenbrillen-Fetisch. Ich mag ganz schwarze Brillen. Das ist eine meiner Schwächen. Ich brauche nicht so viele Klamotten, aber Sonnenbrillen sind schon wichtig."