Fast jede Institution im Kunstmarkt, ist nach den Gründern benannt. Und mit der Kunstszene kennt sich Magnus Resch aus. Seine App heißt - Überraschung: Magnus.

Magnus Resch hat eine App entwickelt, die uns Informationen über Kunst liefert und über die Werke auch bewertet werden können. Magnus Resch beschreibt sie schlicht als Shazam für Kunst. "Du machst ein Foto vom Kunstwerk und die App sagt dir sofort, wer ist der Künstler, wie heißt das Werk, wie groß ist es und was ist der Preis."

Die wenigsten kaufen Kunst

Ob Kunstkäufer oder nur Interessierte, die App empfiehlt auch "ähnliche Werke". Am meisten lernt sie über uns, wenn wir viele Bilder machen, Künstlern folgen oder Artworks liken. Darüber entwickelt Magnus Resch und sein Team ein Muster, wie die App genutzt wird.

"Die Kunstgalerie vergleiche ich mit einem Autohändler."

Seine App richtet sich an ein breites Publikum. Nicht die an die Kunstnerds oder sogar Käufer. Dass Kunst aber eben auch ein Produkt ist, ist für Magnus Resch ein wichtiger Aspekt, wenn es um Geld in der Kunst geht.

"Wenn ich mich für den Preis interessiere, wird in der Galerie der Direktor geholt und der checkt erst mal ab, wer ist der Typ überhaupt, der hier nach dem Preis fragt."

Die Magnus-App lässt uns also beim nächsten Galeriebesuch nicht so dumm dastehen: Vor der Freundin, dem Freund und das peinliche Gespräch über den Preis können wir uns im Zweifel schenken. Danke.

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Shownotes
Kunst-App-Entwickler Magnus Resch
Kunstblabla, du kannst mich mal
vom 05. Juni 2016
Moderator: 
Sebastian Sonntag
Gesprächspartner: 
Magnus Resch