Mehr Synthesizer, weniger Gitarren, persönlichere Texte und ein ziemlich entspannter Frontmann Paul Smith. So präsentiert sich Maximo Park. Manuel Unger sprach mit Paul Smith, dem Sänger und Mann mit Hut.
Die Band aus Newcastle legt direkt nach. Gerade einmal ein Jahr nach dem Album "The National Health" bringt Maximo Park die nächste Platte raus. Und macht uns wieder glücklich. Die Band passt perfekt in unsere Zeit.
"I don't want to introduce terrible music to the world. There is an energy that kind of goes through all of our records."
So auch der Name des neuen Albums: "Too much Information". Das ist auch eine Kritik am Netz mit all den vielen Informationen, die alle miteinander teilen und die für viele andere unwichtig sind. "Man braucht seinen persönlichen Filter", sagt Paul Smith. Aber er will das Netz auf keinen Fall verdammen. Denn es habe die Haltung vieler Menschen zur Musik revolutioniert, denn nun könne man so viel unterschiedliche Musik anhören und genießen.
2005 waren Maximo Park die Band des Jahres. Mit ihrem Debütalbum "A Certain Trigger" waren sie der Überflieger. Sämtliche Kritiker und Freunde guter Popmusik schäumten über vor Begeisterung.