Mitten in Deutschland schuften sie unter dem Mindestlohn und ohne Krankenversicherung: Arbeiter aus Rumänien.
Vor zehn Jahren kam Marcel* nach Deutschland, weil er in Rumänien arbeitslos wurde und keine Perspektive mehr hatte. Zuerst fand seine Frau einen Job in einer Hotelkette, dann kam er mit der Tochter nach. Ein Freund gab ihm den Tipp bei einer Transportfirma anzuheuern.
Betrogen und ausgebeutet
Bei diesem Subunternehmen der Post arbeitete Marcel ohne Papiere, ohne Vertrag, Deutschkenntnisse waren egal. Dafür musste Marcel acht Monate lang jeden Tag Post abholen und ausliefern, Pakete zustellen - kein Tag frei, kein Urlaub. Als Marcel am Ende ist, kündigt er. Doch eine seiner letzten Postlieferungen nimmt ein schreckliches Ende.
*Name von der Redaktion geändert
Mehr über Billiglöhner aus Osteuropa:
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