Sie ist die große Dame des Deutschen Fernsehens: die Tagesschau. Ab Samstag ist alles neu. Zumindest optisch. Für 24 Millionen Euro ist das Studio umgebaut worden. Wir fragen uns, welchen Einfluss dies auf die Inhalte haben wird.

In der heutigen Ausgabe unseres Medienmagazins hört ihr drei Geschichten über Neustarts. Unter stärkster Beobachtung wird dabei der Neustart der Tagesschau stehen. Am Samstag (19. April) wird zum ersten Mal aus dem neuen Studio gesendet: Die Moderatoren können sich vor einer großen Videoleinwand bewegen. Optisch wollen sich die Macher die Tagesschau für die Zukunft fit machen. Mehrere Jahre hat der Neubau gedauert. Warum trotzdem am Sprecher-Prinzip der klassischen Tagesschau festgehalten wird und welchen inhaltlichen Einfluss das neue Studio auf die Nachrichten-Formate des Ersten haben wird, erklärt uns Kai Gniffke, Chefredakteur von ARD-aktuell.

Außerdem in dieser Ausgabe unseres Medienmagazins:

Es wirkt antizyklisch, wenn eine Internet-Zeitschrift einen weiteren Ableger startet und ihn sogar per Print vertreibt. Wie verändert die Digitalisierung unseren Alltag? Dieser Frage geht ab sofort das Magazin "Neustart" nach, welches von den Machern der T3N stammt. Daniel und Herr Pähler machen eine Blattkritik, die sich Chefredakteur Luca Caracciolo anhören muss.

Vor wenigen Wochen berichteten wir vom Ende der de:bug - jetzt melden sich einige der Macher zurück. Sie haben in dieser Woche das Magazin Das Filter gestartet. Auch diesen Neustart schauen wir uns an.

Übrigens: "Was mit Medien" gibt es weiter als Podcast. Abonniert "Eine Stunde Was mit Medien" hier via iTunes oder RSS. Während der Sendung könnt ihr mit uns direkt und über unsere Moderatoren Daniel Fiene und Herr Pähler über Twitter kommunizieren.

Shownotes
Tagesschau
Wir machen neu
vom 17. April 2014