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Balmain-Chefdesigner Olivier Rousteing zeigt bei seinen Models in Paris vor allem eins: viel Haut. Und Dries van Noten bringt den Ökoschick auf den Laufsteg.

Wie das geht? Mithilfe von Unterwäsche! Die schaut nämlich immer mal wieder hervor. Und zwar in Form von Spitze, transparenten Trägern und Hemdchen. Neben den transparenten Details setzen Designer wie Dries van Noten in Paris auf Ökoschick. Jawohl, richtig gelesen: Der Ökoschick ist auf dem Laufsteg in Paris angekommen.

Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Bei Dries van Noten gehen die Models über einen Laufsteg aus Moos und Gräsern. Die Klamotten erinnern an bessere Zeiten: orientalische Muster, Blumenprints, große grafische Muster.

Weiß ist eine Farbe

Die Designer bei den Prêt-à-Porter-Schauen teilen sich übrigens in zwei Lager. Da sind zum einen diejenigen, die mit kreischbunten Farben arbeiten. Und dann sind da die dezenteren Kollektionen, die mit Nude- und Pastelltönen arbeiten. Und dann ist da noch eine dritte Farbe bzw. Nichtfarbe: Weiß.

"Weiß ist auf jeden Fall die Farbe der Saison. Man wird die Farbe Weiß in Massen sehen bzw. selbst tragen in der Kombination zu Schwarz oder zu anderen Farben. Dann kommt noch fruchtig: ein warmes Orange oder feurige Grüntöne."
Neslihan Kapucu, Modedesignerin

Alexander Wang von Balenciaga arbeitet in seiner Kollektion vor allem mit hellen Tönen: Weiß, Flieder, Apricot. Außerdem setzt Balenciaga den Trend zum Fischnetz in allen Varianten - von grob- bis feinmaschig.

Shownotes
Prêt-à-Porter-Schauen in Paris
Drunter ist das neue Drüber
vom 29. September 2014
Moderator: 
Thilo Jahn
Gesprächspartner: 
Nilofar Elhami