Die ersten beiden Staffeln der aufwendigsten und teuersten deutschen Fernsehserie aller Zeiten gab es 2017/18 "back to back". Seitdem mussten die Fans auf die Fortsetzung der Kriminalserie warten. Montagabend (16.12.2019) war endlich Premiere in – na klar – Berlin.
40 Millionen Euro, das war eine beeindruckende Zahl im Jahr 2017. So viel Geld hatten die ersten 16 Folgen von Staffel 1 und 2 der Serie "Babylon Berlin" damals gekostet. Aufwendig gedreht und produziert – größtenteils in den Studios in Babelsberg. Drei Regisseure (Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer) hatten inszeniert.
Bei der Premiere in Berlin am Montag (16.12.2019) gab es die ersten zwei Folgen von Staffel 3 zu sehen. Die Story bewegt sich auf den großen Börsencrash von 1929 zu, und Kommissar Gereon Rath (Volker Bruch) muss sich Dämonen seiner Vergangenheit stellen. Wir haben auf der Premiere unter anderem Lars Eidinger getroffen, dessen Figur Alfred Nyssen jetzt eine wichtige Schlüsselrolle spielt. Am 24. Januar geht es mit "Babylon Berlin" beim Pay-TV-Kanal Sky weiter, im kommenden Herbst dann auch wieder im Ersten.
Bestseller-Verfilmung von Judith Kerr
Neu im Kino ist diese Woche unter anderem Caroline Links Bestsellerverfilmung "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" von Judith Kerr. Eine Flüchtlingsgeschichte, die in den 30er Jahren spielt und die doch erschreckend aktuell wirkt. Außerdem startet "The Peanut Butter Falcon", eine Roadmovie-Dramödie, die Anna Wollner trotz oder sogar gerade wegen Shia LaBeouf in der Hauptrolle verzaubert hat.