Jennifer Lopez und Ben Affleck sind wieder ein Paar, Britney ist free und Adele ist wieder zurück: 2021 war so einiges los in der Promi- und Fernsehwelt. Mit Elena und Max vom Podcast "Niemand muss ein Promi sein" besprechen wir, was das neue Jahr an Skandalen und TV-Highlights bereithält.
Elena und Max lieben alles was mit Promis, ihren Affären und Liebschaften, Hollywood und Reality-TV zu tun hat. Für sie war 2021 in dieser Hinsicht ziemlich ertragreich: Ob nun das Ende der Kardashian-Show oder neue Entdeckungen wie "The real Housewives".
Promiwelt ist ein Spiegel der Gesellschaft
Besonders Elena hat sich in die amerikanischen reichen Hausfrauen verliebt. Obwohl es auf den ersten Blick so scheint, als würden sie das Geld ihrer Männer lediglich für Schönheits-OPs ausgeben, steckt laut Elena sehr viel mehr dahinter. Vor allem: Erstklassiges Entertainment. Sie findet aber auch: Mithilfe der Promiwelt lässt sich auch viel über sich selbst, die Gesellschaft und die Welt lernen.
"Es hieß ja, Britney ist endlich free, aber ich frage mich: Is she though? Ich glaube, das wird uns noch viel länger begleiten.“
Elena ist vor allem gespannt, wie es mit Britney weitergeht. Nach 13 Jahren Vormundschaft kann sie nun endlich wieder ihre eigenen Entscheidungen treffen. Auf jeder Station dieses Weges lässt sie ihre Fan-Community teilhaben. Elena ist sich sicher: Auf ein Album müssen wir wohl nicht mehr lange warten.
Auch für Max hatte das Fernsehjahr 2021 viel zu bieten. Fast schon zu viel. Bei vielen Produktionen hat er deshalb etwas Leidenschaft vermisst. Sein Dauer-Highlight: "Das Sommerferienhaus der Stars". Er sagt: Wer glaubt, alles an toxischer Männlichkeit im Fernsehen schon gesehen zu haben, wurde dort eines Besseren belehrt.
"Ich würde mir wieder jemanden wünschen, der oder die sich offensiv verlieben will und dafür auch das Visier runterlässt – und nicht nur Follower*innen abgreifen will."
Welche Formate bei Elena und Max ein Wechselbad der Gefühle auslösen und auf was sie sich am meisten in 2022 freuen, das hört ihr in der Ab 21.
Hörenswert:
- Reality TV: "Trash-TV-Formate haben sich mit unserer Gesellschaft verändert"
- Reality-Shows: Was Reality TV über uns selbst verrät
- "Prince-Charming"-Sieger Lars Tönsfeuerborn: Wie es sich anfühlt, sich in einer Datingshow zu verlieben
Wissenswertes:
- Eine YouGov-Studie von 2018 ergab, dass die Deutschen das Dschungelcamp auf RTL vor allem aus Schadenfreude konsumieren: 21 Prozent der Befragten, die die Sendung entweder schon einmal geguckt hatten oder in jenem Jahr gucken wollten, gaben an, sich vor allem über die Teilnehmer lustig zu machen.
- Laut der AGF Videoforschung ist der Medienkonsum seit Beginn der Pandemie angestiegen, wahrscheinlich um das Nichts-tun zu kompensieren. In den ersten drei Monaten von 2021 schaltete der durchschnittliche Fernsehzuschauer 243 Minuten pro Tag den Fernseher ein.
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