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Sabine Bundschu wollte als Sängerin berühmt werden und nie heiraten. Irgendwann ist sie alleinerziehende Mutter, lebt im Reihenhaus und hat eine Lebenskrise. Sie kommt in Kontakt mit der Kirschblütengemeinschaft und der Psycholyse - einer Therapie mithilfe von Substanzen. Sabine Bundschu lebt nicht in der Gemeinschaft, fühlt sich aber mit den Menschen verbunden. Bis sie eine gefährliche Erfahrung macht.

"Ich kannte den Hauch einer Depression. Aber dass ich das Gefühl hatte, ich möchte nicht mehr leben, das kannte ich nicht. Und das hatte ich unmittelbar danach."
Sabine Bundschu über die Zeit nach ihrem Bruch mit der Kirschblütengemeinschaft

Sabine Bundschu arbeitet heute als professionelle Sprecherin. Unter anderem sagt sie in München alle Haltestellen an. Darum kannte Deutschlandfunk-Nova-Autor Timo Nicolas Sabine Bundschus Stimme schon lange, bevor er sie für diesen Beitrag interviewt hat. 

Wir erzählen Eure Geschichten

Habt ihr etwas erlebt, was unbedingt erzählt werden sollte? Dann schreibt uns! Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte sowie ein unvorhergesehenes Ende haben. Im besten Fall lernen wir dadurch etwas über uns und die Welt, in der wir leben.

Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de

Shownotes
Sabine Bundschu & die Kirschblütengemeinschaft
"Ich dachte, das wären meine Freunde"
vom 03. November 2017
Autor: 
Timo Nicolas