Wir wissen alle, was unserem Körper nicht gut tut: Stress, zu wenig Bewegung oder schlechte Ernährung. Im Alltag fällt es grade im Winter schwer, gut auf seine Bedürfnisse zu achten. Eine Stunde Liebe gibt Tipps für ein besseres Körperbewusstsein.
"Ich vergesse den eigenen Körper oft durch die Arbeit, die ganzen To-Do-Listen, den Freizeitstress. Dann stellt sich die Frage: Will ich lieber noch eine Freundin treffen oder gönne ich mir eine Stunde Yoga?"
Körper-Mind-Therapeutin Katrin Jonas gibt Anreize, wie wir durch bewusste Atmung, Bewegung oder Meditation für ein besseres Körpergefühl sorgen können. Zum Beispiel empfiehlt sie zum Kopf-Lüften diese Atemtechnik: Man legt oder setzt sich entspannt hin und stellt sich vor, zehn Atemzüge in die Augen ein- und auszuatmen. Das gleiche mit den Ohren und mit der Kopfhaut.
"Je mehr ich den Fokus auf geistige Tätigkeiten habe, desto mehr vergesse ich meinen Körper. Dementsprechend braucht es mehr Zeit, sich mit dem Körper zu befassen."
Den ganzen Körper mitdenken
Alle Sinne und Regionen des Körpers können zur Entspannung angeregt und einbezogen werden. Im Liebestagebuch stärkt Emma ihr Körperbewusstsein mit einer Kuschel-Session. Sie trifft eine Kuschel-Therapeutin und erzählt, wie es sich anfühlt, von einer fremden Person umarmt zu werden.
Wenn ihr euch für bewusste Wahrnehmung, Achtsamkeit und Meditation interessiert, dann hört doch auch mal in unsere Podcasts "Achtsam" rein. Hier findet ihr viele Themen rund um Achtsamkeit und hört in den Episoden auch kleine Meditationsübungen.