Als Thomas Bormann 2011 als Korrespondent in die Türkei ging, erlebte er eine offene Atmosphäre. Eine Wirtschaft im Aufschwung, EU-Beitrittsverhandlungen in vollem Gange. "Ein moderner Staat", sagt der ARD-Korrespondent. Jetzt fünf Jahre später verlässt er das Land in einer völlig anderen Situation: "Die Regierung hat es geschafft, die Leute einzuschüchtern."