Peer Vorderwülbecke ist unser Korrespondent in Südamerika – zurzeit arbeitet er noch von Buenos Aires aus, sehr bald dann aber aus Rio de Janeiro. Warum? Weil er dann ganz nah dran ist an den - bestimmt ungezählten - Geschichten rund um die Fußball-WM. Außerdem erzählt uns Peer von seiner letzten Reise: Da war er mit dem Kajak in Patagonien unterwegs, um über den umstrittenen Bau von Staudämmen zu berichten.
Peer Vorderwülbecke hat einen ziemlich coolen Job: Als Journalist berichtet er aus Südamerika. Daher muss er mindestens zwei Sprachen können – Portugiesisch und Spanisch. Aber Spanisch ist nicht gleich Spanisch: Im Hochland Boliviens wird ein ganz anderer Dialekt gesprochen als in Buenos Aires.
Fußball in Argentinien
In der argentinischen Hauptstadt befindet sich Peers Stammsitz. Und was macht man an einem Samstag in Buenos Aires? Ins Fußballstadion gehen zum Beispiel. Für das Top-Team der Millionen-Metropole – die "Boca Juniors" – läuft es zur Zeit aber gar nicht so rund: In der Tabelle sind die Kicker aus dem Stadtteil La Boca weit nach unten abgerutscht.
Kajak-Tour in Chile
Wenn Peer Vorderwülbecke nicht aus dem Studio in Buenos Aires berichtet, ist er in Südamerika unterwegs – zuletzt war er zum Beispiel in Südchile. Für eine Reportage über Patagoniens bedrohtes Wildwasser – dort sollen große Staudämme gebaut werden – paddelte er mit dem Kajak über Chiles Flüsse.
"Rio de Janeiro, die 'ciudad maravillosa', die 'wunderbare Stadt' hat 30 Kilometer Strand - egal, wo man ist, man ist ganz schnell da."
Die WM ruft: Umzug nach Rio
Ende Februar verlagert Peer seine Basisstation von Buenos Aires nach Rio de Janeiro. Natürlich berichtet er von dort dann auch weiterhin über die anderen südamerikanischen Länder: Die Fußball-Weltmeisterschaft wirft ihre Schatten voraus – und von wo könnte man die besser abbilden als aus der Stadt, in der am 13. Juli das große Finale stattfindet?